Mutter M. Michaele / Adolfine Tönnies Mitgründerin der Dienerinnen des Heiligen Geistes von der Ewigen Anbetung
Lehren von Mutter M. Michaele
“Still wandeln vor Gott.  Freudig schaffen für Gott. Alles bemessen nach Gott. Alles verhandeln mit Gott. Im Eifer glühen für Gott. Sich kindlich freuen an Gott. Tief ruhen in Gott.” „Alles Natürliche muss man in übernatürlicher und alles Übernatürliche in natürlicher Weise verrichten.“ „Es ist eine harte Nuss, wirkliche Tugend zu üben.“ „Vollkommeneres können wir nicht tun, als uns Gott ganz hingeben und unseren Willen rückhaltlos mit dem seinigen vereinigen.“ „Treu und freudig nach besten Wissen und Gewissen auf jedem Posten seine Pflicht erfüllen, das ist es, was Gott von uns erwartet, und dadurch müssen wir uns heiligen.“
“Alles kommt vom lieben Gott, alles lenkt und leitet Gott. Wir dürfen nur nicht so dumm sein und Gottes Pläne für verfehlt halten.“
„Wir müssen verzeihen, wie der liebe Gott verzeiht; er kommt auf unsere gesühnten Fehler auch nicht mehr zurück und behandelt uns, als ob wir nicht gefehlt hätten.“ „Alles muss für eine Anbetungsschwester Gebet werden, auch die Arbeit. Wir können und müssen überall, an jedem Platz im Hause Anbetung halten. Darin besteht der Dienst der Ewigen Anbetung.“ „Wir brauchen nicht zu denken, dass uns die Kirche heiligspricht. Aber so wollen wir leben, dass die Mitschwestern uns nach dem Tode heiligsprechen.“ „Nur nicht den Mut verlieren, wo viel Kreuz ist, da ist auch viel Segen. Widerstände sollen nach Gottes Willen Segen bringen. Wir müssen sie nur richtig anschauen; schließlich sind es doch Geschenke Gottes.“